The Middle Kingdom

Der Rote Panda, auch bekannt als der Kleine Panda, ist ein niedliches Tier mit einem rotbraunen und weißen Fell, das geschickt in den Wäldern des Himalayas und Asiens lebt. Er ist ein Symbol für die Biodiversität und die Verletzlichkeit von Bergökosystemen.

Diese große Hirschaft war bis vor kurzem in der Wildnis ausgestorben und überlebte eine Zeit lang nur in Gefangenschaft.

Es wurde (für den Westen) 1865 von Pater Armand David, einem französischen Missionar und Naturforscher, entdeckt, der, als er sich an der Mauer des kaiserlichen Jagdgebiets bei Peking hinaufging, eine Herde sah. Einige Exemplare wurden mühsam nach Europa geschickt, was die Art rettete, da die Bestände des kaiserlichen Palastes durch eine Überchwemmung dezimiert und anschließend von japanischen und europäischen Truppen während des Boxeraufstands getötet und gegessen wurden.

Diese semi-aquatischen Säugetiere zeigen verspieltes Verhalten, genießen das Wasservergnügen und zeigen beeindruckende Geschiklichkeit bei der Jagd auf Fische und Schalentiere.

Leider ist die Population des Glattoers durch den Verlust seines Lebensraums und Wasserverschmutzung bedroht, was die Bedeutung des Naturschutzes unterstreicht, um diese charismatischen Wesen und ihre wichtige Rolle in aquatischen Ökosystemen zu bewahren.

Der Gelbwangengibbon fällt, wie alle Gibbonarten, durch die Länge seiner Arme und Hände im Verhältnis zu seinem Körper und seinen Beinen auf: Er bewegt sich mit außergewöhnlicher Geschicklichkeit von Ast zu Ast im Blätterdach und kommt nur selten auf den Boden.

Der Gelbwangengibbon ist monogam: Er bildet eine stabile Familiengruppe mit einem Weibchen und zwei oder drei Jungen, die über ein Territorium von mehreren Quadrakilometern herrschen.

Der Tonkin-Langur, auch Françoislangur genannt – nach dem französichen Konsul Auguste François (1857 -1935), der von 1899 bis 1904 im Süden Chinas stationiert war – ist ein Primat mit seidigem, schwarzem Fell. Sein charakteristisches Merkmal ist ein Band aus weißen Haaren, das an lange Koletten erinnert. Er lebt in Gruppen von durchschnttlich einem Dutzend Individuen.

Die Weibchen führen die Gruppe und ziehen gemeinsam die Jungen auf. Um sicher schalfen zu können weit entfernt von Raubtieren, suchen diese Affen Zuflucht in den zahlreichen Höhlen, die durch Regen in den Kalksteinfelsen entstanden sind.

Der Asiatische Schwarzbär wird auch Kragenbär genannt, aufgrund des Büschels weißer Haare auf seiner Brust in „V“-Form, das einen starken Kontrast zu seinem schwarzen Fell bildet.

Diese Art lebt in den Wäldern bergiger Regionen (insbesondere im Himalaya), in großer Höhe (3.000m) im Sommer und steigt in die Täler hinab, um dort zu überwintern.

Ein ausgewachsenes Männchen kann fast 2 Meter lang und 200 kg schwer sein, das Weibchen ist kleiner. 

Der Goldtakin ist ein Wiederkäuer aus der Unterfamilite der Ziegenartigen oder Böcke (Caprinae), der in den Hochbirgen lebt.

Mit seiner großen Schnauze (die hilft, die eisige Bergluft, die er einamtmet, zu erwärmen) und seinen kleinen nach hinten gerichteten Hörnern ähnelt er ein wenig dem afrikanischen Gnu.

Diese wunderschöne Katze ist ein Tier aus den Hochgebirgen Asiens, das in der Lage ist, in großer Höhe zu leben und die strengen Winter dort dank ihres dicken Fells zu überstehen.

Sein cremegraues Fell mit hellgelben und beigen Flecken sowie schwarzen Ringen bietet eine ausgezeichnete Tarnung, besonders im verschneiten Unterholz im Winter. Seine Pfoten sind groß und mit behaarten Plostern ausgestattet, die ihn vor der Kälte schützen.

Der Schneeleopard kann eine Länge von mehr als 1,20 m erreichen, dazu kommt ein langer Schwanz von 1 Meter, der ihm hilft, sein Gleichgewicht zu halten, wenn er sich an felsigen Klippen bewegt, um seine Beute zu jagen.

Dieses Säugetier lebt in den Bäumen großer Wäldern von Indien (Assam) und Indochina bis hin zum Indonesischen Archipel.

Der Marderbär ist ein Allesfresser: Manchmal fängt er kleine Beutetiere wie Nagetiere oder sogar Fische, aber in der Regel ernährt er sich von pflanzflicher Nahrung. Er liebt Früchte und verbreitet deren Samen über seinen Kot. Das Weibchen wäre in der Lage, die Entwicklung ihrer Embryonen in Zeiten von Nahrungsüberschuss anzupassen. Eine sehr seltene Eigenschaft bei Säugetieren.